Ursprünglich verstand man unter dem Begriff nur das Licht zur glänzenden Beleuchtung eines Gegenstandes. Zur Erzeugung des Lichts wurde Schwefel, Salpeter und Realgar verwendet. Heutzutage versteht man darunter die Benutzung eines weißen oder farbigen Flammensatzes zur Beleuchtung einer Büste, einer Statue, eines Gebäudes, eines Gartens usw.
Die Flammenfärbung ist abhängig von dem verwendeten Metall, welches der Flamme zugemengt wird. Charakteristisch für Bengalos ist neben dem grellen Licht auch eine intensive Rauchentwicklung (wobei es auch möglich ist, Flammen mit sehr wenig Rauchentwicklung zu erzeugen).
Die Verwendung dieser Fackeln kann gefährlich sein, da in ihnen u.a. Magnesium verbrannt wird und die Flamme dadurch eine Temperatur zwischen 1.600°C und 2.500°C erzeugt. Verbrennungen können selbst dann hervorgerufen werden, wenn ein direkter Kontakt mit dem Feuer gar nicht zustandekommt. Ein Löschen dieser pyrotechnischen Feuer ist während der Abbrenndauer meist nicht möglich. Die Reste des ausgebrannten Behälters sind noch über lange Zeit so heiß, dass sie auch bei kurzer Berührung zu erheblichen Verbrennungen führen können. Die Fackeln haben meist eine starke Rauchentwicklung, das Einatmen des Rauchs sollte aus Gesundheitsgründen vermieden werden.
(TEXTQUELLE aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Aktuelle Kommentare